Zur Mitgliederversammlung 2011 stand die Vorstandswahl auf der Tagesordnung. Der Vorsitzende Udo Genßler verlas den Rechenschaftsbericht in welchem er auf seine Arbeit und die des Vorstandes einging. Der Verein zählt aktuell ca. 80 Mitglieder.
Udo Genßler zog seine Kandidatur zurück, und stand damit nicht mehr für die Vorstandswahl zur Verfügung.
Im Kassenbericht der Kassenführerin wurde deutlich, dass der Verein viel in die Entwicklung des Vereins investiert hat. Ilka Genßler stand ebenfalls nicht mehr als Kassenwart zur Verfügung.
Bei den anstehenden Wahlen kam es zu folgenden Entscheidungen:
- Als neuer 1. Vorsitzender wurde Bernd Schneider gewählt.
- Renko Burkhardt wurde in seinem Amt als 2. Vorsitzender wiedergewählt.
- Markus Kny war der ehemalige Schriftführer und wurde jetzt als Kassenwart gewählt.
- Jens Dreißigacker wurde als neuer Schriftführer gewählt.
- Zum ersten Mal wurden 3 Beisitzer aus den Abteilungen des Vereins gewählt, dies sind Beate Fraunholz, Mandy Türk, Michel Bartos.
Ebenfalls neu gewählt wurden auch 2 Kassenprüferinnen. Dieses Amt übernehmen Evelyn Heuß und Diana Eckstein.
Der neue Vorstand bedankt sich bei den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern Ilka und Udo Genßler für ihre bisherige Arbeit.
Am 18.06.2011 reiste ein Teil des Taekwondo Wettkampfteams zu den Offenen Ostdeutschen Meisterschaften nach Halle an der Saale.
Gut gelaunt und vorbereitet brachen die Wasunger Sportler am frühen Morgen auf, um an diesem Tag ihr Bestes zu geben. Leider zeichnete es sich schon im Vorfeld ab, dass die Beteiligung an diesen Meisterschaften nicht all zu groß sein wird. Um allen gemeldeten Sportlern Kämpfe zu ermöglichen, wurden teilweise 3 Gewichtsklassen oder auch Leistungsklassen zusammen gelegt.
Mit 3 Kämpfen hatte Yannick Bartos an diesem Tag das größte Programm zu bewältigen. Alle seine Gegner kamen aus Niedersachsen und wurden von Kampf zu Kampf auch immer größer und schwerer. Yannick lies es in jedem Kampf ruhig angehen, um dann spätestens in der dritten Runde den Sieg mit klaren und schnellen Punkten sicher zu stellen. Lediglich im dritten Kampf blieb es bis zum Schluss spannend. Sein türkischer Gegner war trotz seiner Körperfülle recht beweglich und verstand es immer wieder den Punktevorsprung zu verkürzen. Mit sichtbaren Erschöpfungszeichen gelang es Yannick seinen Sieg zu sichern und damit Gold zu gewinnen.
Sechs Medaillen für den OSC Wasungen e.V.
Die Meininger Multi-Halle war am Samstag Austragungsort des größten Taekwondoturniers in den Neuen Bundesländern. Auf 6 Matten wurde um den diesjährigen Keltencup gekämpft. Die Wasunger Sportler vom OSC hatten sich konsequent auf dieses Ereignis vorbereitet, denn direkt vor ihrer Haustür wollten sie sich von der besten Seite zeigen. Die anwesenden Wasunger Fans wurden auch dieses Mal nicht enttäuscht. Mit drei Siegen, zwei zweiten Plätzen und einem dritten Platz konnten sich alle erfolgreich platzieren.
Vier Wasunger Taekwondokämpfer hatten sich letztes Wochenende qualifiziert an den Landesmeisterschaften von Sachsen Anhalt in Halle a.d. Saale teilzunehmen. Antonia Genßler, Nikolas Thein, Marlen Kohlberg und Yannick Bartos hatten sich seit ihrem letztem Wettkampf weiter intensiv vorbereitet und trainiert. Doch der 30. April begann schon am Morgen wie verhext.
Nach einem schweren Unfall auf der A9 wurde diese komplett gesperrt. Nach einem Rückruf beim Veranstalter der Meisterschaften, versprach man den Wasungern auf sie zu warten, da noch mehr Vereine auf der Autobahn feststeckten.
Mit einer Stunde Verspätung begann dann das Turnier. Die Sportler vom OSC hatten alle genügend Kämpfe, um ihr ganzes Leistungsvermögen abzurufen. Marlen Kohlberg kam nach überstandener Krankheit schlecht in ihren ersten Kampf. Immer wieder wich die schnelle Gegnerin aus Meiningen ihren Angriffen aus. Es gelang ihr kaum wichtige Punkte zu holen. Durch eine Steigerung in der letzten Runde schaffte es Marlen aber dennoch zu gewinnen und ins Finale einzuziehen. Hier war sie wieder in alter Form. Ruhig und mit Übersicht wich sie ihrer Gegnerin aus, um anschließend ordentlich zu kontern. Nach Ende der zweiten Runde lag sie schon soweit in Führung, dass ihr der Sieg nicht mehr zu nehmen war.
Auch Yannick Bartos holte einen der begehrten Pokale. Im ersten Kampf wurde er kaum gefordert, so dass er neue Techniken und Kombinationen erfolgreich ausprobieren konnte. In seinem Finalkampf legte sich seine Aufregung schnell, als er merkte, dass sein Gegner auch nur mit Wasser kocht. Schnell gewann er die Oberhand und nach einem optimal getroffenen Schlag auf die Brust blieb seinem Gegner nur das vorzeitige KO.