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    Taekwondo Erwachsene

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    OSC Wasungen erstmals bester Thüringer Verein

    Ein sportliches Großereignis vom letzten Wochenende, war der 8. Internationale Keltencup in Meiningen. Die Veranstalter vom KSZU haben weder Kosten noch Mühen gescheut, eines der am besten organisierten Turniere auf die Beine zustellen, die Thüringen im Taekwondo je erlebt hat. Vereinspräsident Heinz Leischner, hat mit seiner ehrenamtlichen Mannschaft eine sehr familiäre, aber trotzdem jederzeit professionelle Atmosphäre geschaffen, die solch einem Turnier ebenwürdig war. Der OSC Wasungen und seine befreundeten Vereine aus dem Westerwald möchten an dieser Stelle ein großes Kompliment aussprechen.

    Erstmalig wurde gleichzeitig auf 6 Matten und mit elektronischen Westen gekämpft. Pannen durch die neue Technik hielten sich zum Glück im Rahmen des Normalen und konnten jederzeit behoben werden. Leider waren nicht alle Kampfrichter bei der Bewertung der Kopftreffer einer Meinung, so dass hier sehr unterschiedliche Wertungen zustande kamen. Im Großen und Ganzen aber, stellt die Elektroweste ein sehr gutes Wertungssystem für den Taekwondosport dar, weil die Fehler, die durch Punktrichter verursacht werden, reduziert wurden.

    Der Olympic Sportclub aus Wasungen, stellte 12 Kämpfer und Kämpferinnen. Mit erhöhtem Trainingsaufwand und einer speziellen Vorbereitung, wurde mit dem Wasunger Nachwuchs, gezielt auf diesen Saisonhöhepunkt hingearbeitet. Vor heimischen Publikum und den anwesenden Eltern und Verwandten, ist der Erwartungsdruck sehr hoch. Aber dieser Umstand war für die Wasunger besonders motivierend. Mit insgesamt 4 x Gold, 2 x Silber und 4 x Bronze waren die Sportler vom OSC Wasungen der erfolgreichste Verein aus Thüringen, vor den renommierten Vereinen aus Meiningen und Gera. Das es in der sonst so karnevalsverrückten Stadtviele Kampfsporttalente gibt, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Aber diese zu entdecken und zu fördern, ist dem Vereinsvorsitzenden und Trainer Udo Genßler, zusammen mit seinem Sohn Phillip, offensichtlich sehr gut gelungen.

    Als erstes musste Nikolas Thein kämpfen. Nach seinem gewonnen Auftaktkampf verlor der erst 10 jährige sein zweites Aufeinandertreffen und schied vorzeitig aus. Der erst seit einem Jahr trainierende Unterkätzer, hatte aber auch in einem Starterfeld von über 25 Kindern ein großes Programm vor sich. Trotz des vorzeitigen Ausscheidens, gilt er als hoffnungsvolles Talent des Wasunger Vereins. Das gleiche Schicksal ereilte auch Florian Strauch. Er schied gegen den späteren Sieger aus. Auch Justin Vonderlind verlor seinen 1.Kampf . Er fand gegen den späteren Sieger kein technisches Mittel und so belegte er aber noch einen 3.Platz.

    In der 1. Leistungsklasse gewann Lukas Burkhardt seinen Auftaktkampfund scheiterte im Halbfinale wieder einmal an seinen Nerven, in dem er zu viele Treffer am Kopf zuließ. Am Ende erreichte er einen 3. Platz. Ebenfalls unglücklich agierte Friedericke Creutzburg. Bis zum Ende des zweiten Drittels noch in Führung liegend, bekam sie nach mehreren Fouls ihrer Gegnerin doch einen Treffer zum Kopf und wurde angezählt. Sie zeigte ihre Kampfbereitschaft zu spät und verlor dadurch.

    Auch Nico Werner gewann seinen 1. Kampf durch ein KO in der 2. Runde, hatte aber im Halbfinale nicht die Gunst des Mattenleiters auf seiner Seite und verlor durch nicht gegebene Punkte trotz klarer Kopftreffer. Felix Strauch und Manuel Thiel ereichten ihre Finalkämpfe durch gesteigertes Kampfniveau. Sie verloren sehr knapp und etwas unglücklich ihre Kämpfe. Aber auch hier konnte ein gesteigertes taktisches Verhalten festgestellt werden.

    Völlig problemlos erreichten Felix Müller, Chris Zimmermann und Eva- Maria Merker ihre Finalkämpfe. Ohne auch nur annähernd an ihre Grenzen zu gehen, besiegten sie ihre Gegner deutlich und überlegen. Bei allen drein wird es in Zukunft darum gehen, schnellst möglich die 1. Leistungsklasse zu erreichen. Das Potenzial und Talent dafür haben sie eindrucksvoll mit ihrem Auftreten beim Keltenkup bewiesen.

    Höhepunkt des Tages, aus Sicht des OSC, war der letzte Finalkampf.

    Antonia Genßler (Kampfname Mausi), hatte sich in ihrer Gruppe bis ins Finale durchgesetzt. Alle Sportler, Trainer und Betreuer hatten sich an der Kampffläche versammelt um ihre „Mausi“ anzufeuern. Die 10 jährige hatte in den vergangenen Wochen mindestens 3x in der Woche trainiert und zusätzliches Sprungtraining auf dem Trampolin absolviert. Dies war ihr auch anzumerken. Gleich im ersten Kampf, setzte sie ihrer Gegnerin einen Vorwärtstritt auf die Brust, so dass diese K.o. ging. Später im Finale stand ihr die um 1 1/2 Köpfe größere Kämpferin aus dem Westerwald gegenüber. Beide kennen sich aus vergangenen Trainingslagern. Bis kurz vor Ende war es ein sehr ausgeglichener Kampfverlauf. Erst in der Verlängerung konnte Antonia den entscheidenden Punkt setzen. Dementsprechend groß war die Freude und die Begeisterung in der OSC Mannschaft. Schließlich bedeutete ihr Erfolg den 4. Einzelsieg des Tages.

    Zum Ausruhen bleibt den Wasungern aber keine Zeit. Bereits am kommenden Wochenende, geht es zusammen mit neuen jungen Kampftalenten zu den OSC Masters in den Westerwald. Gerade hier haben die Anfänger ihre Möglichkeit ins Wettkampfgeschehen reinzuschnuppern.

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