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Vereinsgeschichte

Die Geschichte des Olympic Sportclubs ist auch ein wenig die Geschichte des Wasunger Kampfsports. Diese begann 1975 mit der Gründung der Sektion Ringen bei Chemie Wasungen durch den damaligen Sportlehrer Martin Cronester. Er konnte in nur kurzer Zeit viele Jungs aus der Wasunger Schule für diesen Sport begeistern. Erfolgreichster Sportler aus dieser Sektion war Jens Genßler. Er wurde mehrfacher DDR Meister, mehrfacher Deutscher Mannschaftsmeister mit AC Goldbach, EM Teilnehmer, mehrfacher Sieger bei Weltcup- Turnieren in Schweden, Norwegen, Polen, Bulgarien, Ungarn und der Sowjetunion. Neben Jens schafften auch sein Bruder Udo Genßler, sowie Thomas Christen und Heiko Hasse den Sprung an die Kinder- und Jugendsportschule nach Zella Mehlis.
Während Jens immer noch erfolgreich als Trainer in Hösbach (Aschaffenburg) Kinder im Ringkampf trainierte, entschloss sich Udo Genßler im Jahre 2000 mit dem gerade in Meiningen neuen Taekwondo zu beginnen. Schnell stellte sich dann auch der erhoffte sportliche Fortschritt und Erfolg ein.
Udo Genßler entschloss sich mit Unterstützung durch Axel Müller eigene und neue Wege zu gehen. Axel Müller ist Dipl.Trainer (5.Dan) aus Hachenburg im Westerwald, der Heimat des Leistungszentrums für olympisches Taekwondo. Desweiteren ist er der Landestrainer von Sachsen Anhalt, sowie Chef-Trainer der Bundesligamannschaft ATW 03.
Am 31.08.07 war es dann soweit. Es wurde der neue Taekwondo-Verein mit dem Namen „Olympic Sportclub Wasungen e.V." in Wasungen gegründet. Die Gründungsmitglieder waren: Axel Müller, Jörg Dreißigacker, Udo Genßler, Ilka Genßler,  Renko Burkhardt, Simone Burkhardt und Jens Reimschüssel.
Bisher bescherte die Neugründung des Vereins einen enormen Zulauf, im Dezember 2011 hatte der Verein ca. 90 Mitglieder.
Der Olympic Sportclub ist seit dem 01.10.2007 Mitglied des LSB Thüringen und seit 01.01.08 Mitglied der Taekwondounion-Thüringen.